Granada

Unser erster Trip ging ins schöne Granada.
Das aufgrund der Feiertage verlängerte Wochenende nutzten wir sechs Freiwilligen, um einen Trip in die nahegelegene Stadt Granada zu unternehmen.
Nach einer etwa 3-stündigen Busfahrt kamen wir an und suchten zunächst unser Hostel auf, von dem wir positiv überrascht waren. Endlich mal wieder eine richtige Dusche und ein Waschbecken, manch einer von uns vermisst diese Dinge seit den letzten zwei Wochen.
Wir nutzten die Möglichkeit der vorhandenen Küche und kochten uns unser Abendessen selbst.
Kompliziert war allerdings, dass jeder irgendwas anderes kochen wollte, sodass am Ende kein freier Topf mehr übrig blieb.

Am nächsten Tag teilte sich unsere Truppe. Vier von uns, darunter auch ich, unternahmen eine Tour zu den schönen Granada Isletas. Dies sind ca. 360 kleine Inseln, welche im großen Nicaragua See (Lago Cocibolca) liegen.
Mit dem Boot fuhren wir an den vielen Inseln vorbei, sahen Affen, die lediglich auf einer einzigen Insel leben, und endeten in einem netten Restaurant.
Vom Boot aus hatten wir eine gute Sicht auf den Vulkan Mombacho, der an Granada grenzt.







Nachdem die Tour vorbei war, sahen wir uns noch ein wenig in der Stadt um.
Abends gingen wir in eine Pizzeria. Es tat so gut, mal wieder was alt bekanntes zu essen und keinen Reis oder Bohnen auf dem Teller wiederzufinden.
Mit zufriedenen Mägen ging's zurück ins Hostel, wo wir nett zusammen saßen und uns den bekannten nicaraguanischen Rum schmecken ließen. Später ging es dann doch noch raus in zwei bekannte Clubs. Einer hatte einen Pool und so war es natürlich klar, dass unsere Kleidung nicht trocken bleiben würde.
Plitschnass kamen wir in der Nacht wieder in unserem Hostel an und fielen erschöpft ins Bett.

An unserem letzten Tag hieß es Entspannen und nochmal ein wenig durch  Granada schlendern, bis wir dann den Bus nach Hause nahmen.

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