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Es werden Posts vom Januar, 2018 angezeigt.

Ferienzeit

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Den gesamten Dezember habe ich aufgrund der Schulferien freie Zeit. Zeit zum Reisen. Zeit, Nicaragua kennen zu lernen. Zeit, viele tolle neue Dinge zu erleben. Mit den anderen Freiwilligen zusammen plante ich bereits schon zuvor unsere grobe Reiseroute. Die Vorfreude stieg mit jedem Tag und man sehnte sich so sehr, endlich loszureisen. Doch dann erwischte mich ausgerechnet Anfang des Monats eine Lebensmittelvergiftung. Zum Glück ist meine Gasttante Ärztin und päppelte mich schnell wieder auf, sodass ich rechtzeitig wieder fit war. So begann also unsere Reise durch Nicaragua. Zunächst erkundigten wir die wunderschöne, magische Insel Ometepe. Dort stiegen wir auf den Vulkan Manderas, besuchten ein Naturreservat und schwammen im Nicaragua-See mit einer Aussicht auf die beiden Vulkane, die die Insel bilden. Von Ometepe aus ging es zum touristischen Ort San Juan del Sur, wo wir mal zur Abwechslung in verschiedene Bar's gingen und feierten. Allerdings gefiel uns

Durch die Hölle ins Paradies

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Von der Pazifikküste bis zur Karibik. Eine lange Strecke, die wir hinter uns lassen. Nachdem die eher traurigen Weihnachtstage, ohne meine Familie, vorüber gezogen waren, machten wir uns nach einem kurzen Halt bei der Migrationsbehörde, wo ich endlich meine Cedula (Aufenthaltsgenehmigung) abholen konnte, auf den Weg zur Karibiküste. Noch gerade so erwischten wir den Bus und kamen im Dunkeln in El Rama an. Von diesem Ort aus wollten wir eigentlich mit der Fähre direkt weiter zur Corn  Island. Wir liefen schnell zum Hafen(waren mal wieder spät dran), jedoch wurde uns dann gesagt, dass heute keine Schiffe mehr in Richtung Corn Island fahren würden. Also saßen wir in El Rama fest. Am nächsten Tag versuchten wir nochmal unser Glück. Gegen 18 :00 sollte die nächste Fähre fahren. Pünktlich am Hafen mussten wir doch noch drei Stunden warten. Dann ging's endlich los. Doch was uns da erwartete... Das war keine Fähre. Ein kleines Fischerboot, beladen mit Bierkästen, Wasserkanistern, eine

Wanderung auf den aktiven Telica

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Nach einer langen Busfahrt, auf der wir unter anderem zwei deutsche Mädels kennengelernt haben, kamen wir ( Lena & Ich ) in der schönen Stadt Léon an. Zusammen mit den anderen zwei suchten wir nach unserem Hostel, welches uns auf Anhieb gut gefiel. Ein Grund, weshalb wir nach Léon fuhren, war der Telica Vulkan. Unser Plan: Den Vulkan besteigen und am Kraterrand nächtigen. Der Telica ist aktiv, aber es ist dennoch möglich dort auf einem Campingplatz zu nächtigen. Eine organisierte Tour wollten wir allerdings nicht machen. Zum einen wegen des Preises, zum anderen ist es doch ein viel größeres Abenteuer, den Vulkan alleine zu besteigen. Wobei, alleine waren wir nicht, denn die beiden deutschen Mädels steckten wir mit unserem Plan an und so waren wir schon zu 4. Mit GPS App (ohne die hätten wir den Weg nach oben niemals gefunden), Proviant und zwei Schlafsäcken ging es dann in der Früh zum Busbahnhof. Nach einer 30 minütigen Fahrt kamen wir am Eingang zum Naturreservat an.  Nu