Ferienzeit
Den gesamten Dezember habe ich aufgrund
der Schulferien freie Zeit.
Zeit zum Reisen. Zeit, Nicaragua kennen
zu lernen. Zeit, viele tolle neue Dinge zu erleben.
Mit den anderen Freiwilligen
zusammen plante ich bereits schon zuvor unsere grobe Reiseroute.
Die Vorfreude stieg mit jedem Tag und
man sehnte sich so sehr, endlich loszureisen.
Doch dann erwischte mich ausgerechnet
Anfang des Monats eine Lebensmittelvergiftung.
Zum Glück ist meine Gasttante Ärztin
und päppelte mich schnell wieder auf, sodass ich rechtzeitig wieder
fit war.
So begann also unsere Reise durch
Nicaragua. Zunächst erkundigten wir die wunderschöne, magische
Insel Ometepe. Dort stiegen wir auf den Vulkan Manderas, besuchten
ein Naturreservat und schwammen im Nicaragua-See mit einer Aussicht
auf die beiden Vulkane, die die Insel bilden.
Von Ometepe aus ging es zum touristischen Ort San Juan del Sur, wo wir mal zur Abwechslung in verschiedene Bar's gingen und feierten. Allerdings gefiel uns der Touristenandrang eher wenig, sodass wir San Juan del Sur auch schnell wieder verließen.
Von Ometepe aus ging es zum touristischen Ort San Juan del Sur, wo wir mal zur Abwechslung in verschiedene Bar's gingen und feierten. Allerdings gefiel uns der Touristenandrang eher wenig, sodass wir San Juan del Sur auch schnell wieder verließen.
Nächster Halt war die schöne Stadt
Leon. Auch hier bestiegen wir einen Vulkan ( Blogeintrag zum Telica).
Ich machte noch einen Ausflug zum nahegelegenen Strand, um dort zu
surfen.
Zudem nächtigte ich in einer Beachlodge, die zugleich eine Schildkrötenauffangstation war. So sah ich also, wie ca. 30 kleine Schildkrötenbabys in die Freiheit gelassen wurden.
Zudem nächtigte ich in einer Beachlodge, die zugleich eine Schildkrötenauffangstation war. So sah ich also, wie ca. 30 kleine Schildkrötenbabys in die Freiheit gelassen wurden.
Weiter ging es in den Norden Nicaraguas. Neben Regen und Kälte gab es hier schöne Naturreservate und den Somoto Canyon. Auf unserer Tour durch den Somoto Canyon sprangen wir von hohen Klippen und schwammen zwischen den hohen Felswänden in dem eiskalten Wasser.
In Somoto nächtigten wir bei einer
Familie, die uns herzlich aufnahm und uns sogar mit zur Farm des
Großvaters nahm, auf der wir die Kühe melken durften.
Nachdem wir einen kurzen Stop Zuhause
einlegten, der Weihnachtstage wegen, steuerten wir unser nächstes
Ziel an: Die Karibik. ( Hierzu gibt’s es einen ganzen Blogeintrag).
Danach ging es leider wieder nach Hause.
Danach ging es leider wieder nach Hause.
Einen Monat lang durfte ich mit tollen Freunden das Land entdecken.
Ich lernte so viele tolle Orte kennen.
Ich lernte so viele tolle Orte kennen.
Besonders freute mich, dass wir als
Reisegruppe so gut harmonierten.
Zusammen reisen macht mir um einiges
mehr Spaß, da man all die schönen Momente mit jemandem teilen kann.
Natürlich schätze ich es sehr,
dass ich die Möglichkeit habe (finanziell und zeitlich betrachtet),
zu reisen und bin sehr dankbar.
So viel habe ich erlebt. Und so viele Erinnerungen, die ich mein Leben nicht vergessen werde.
Nun heißt es wieder "Alltag in San Rafael" , denn bald beginnt wieder die Arbeit
Ich beende nun diesen Eintrag mit einem mich sehr treffenden Zitat:
Jobs fill your pocket, adventures fill your soul!
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